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Digitale Photomedia: Ergebnisse der finalen Aufgabe

Heute gibt es mal wieder ein paar Fotos – aber nicht irgendwelche, sondern die Ergebnisse der finalen Aufgabe meines Kurses „Digital Photomedia“, den ich während meines Auslandssemesters an der University of Technology (UTS) belegte.

Der Kurs

In dem Kurs „Digital Photomedia“ wollten wir uns detailliert mit den Möglichkeiten der digitalen Fotomanipulation auseinander setzen. Hierzu studierten wir zunächst einige Fotografen in Form von Einzelreferaten der einzelnen Studenten. In den darauf folgenden Kursen referierte unser Dozent jeweils einige Möglichkeiten der Manipulation und brachte diese in einen geschichtlichen Zusammenhang, oftmals mit Exkursionen zur analogen Fotografie und der Arbeit in der Dunkelkammer.

Gleichzeitig lehrte man uns aber auch, wie wir diese Techniken selbst anwenden können. Somit bestand jede Stunde auch immer zu einem gewissen Teil aus praktischer Arbeit. Der Kurs selbst bestand zu etwa 2/3 aus einheimischen Studenten und zu etwa 1/3 aus internationalen. Hier lernte ich etwa auch Bryan kennen, mit dem ich später noch so einige Partynächte verbrachte.

Die Aufgabe

Natürlich sollte es zum Abschluß des Kurses auch eine Aufgabe geben, bei der wir unsere Fähigkeiten wie auch unsere Kreativität einbringen lassen sollten. Inspiriert von verschiedenen Künstlern sollten wir unsere ganz eigene Variante des Themas „Subjektive Realität“ (en: subjective reality) erschaffen. Dabei war uns realtiv freie Hand gelassen, so lange wir uns im etwa an das Thema hielten. Einige Studenten kamen am Ende mit nahezu perfekt retouschierten Fotografien an, während andere z.T. sehr aufwändige Fakefotos erstellten und sichtbar die Realität verzerrten.
Die drei entstandenen Fotografien sollten zudem eine zusammenhängende Serie darstellen.

Meine Idee war es von vornherein, bei den Fotografien möglichst nahe an der Realität zu bleiben. Gleichzeitig wollte ich aber auch meine Message klar kommunizieren. Ich schwankte zunävhst noch zwischen zwei Themen. Beide wurden von meinem Dozenten als durchaus machbar und gute Wahl eingestuft – nach einigem Grübeln entschloß ich mich dann aber für das Thema „Einsamkeit“ in der Gemeinschaft.

Der Hintergedanke dabei ist recht simpel – und doch so allgegenwärtig in unserer Zeit:
Eine Millionenmetropole wie Sydney bietet unglaublich viele Kontaktmöglichkeiten, und doch gibt es auch immer wieder die Gefahr des „sich verlierens“. Man kann sozusagen abtauchen in einen Strom aus Menschen und Gesellschaft, wird zu einem Teil des Strom und ist doch gleichzeitig abgespalten und allein. Oftmals hatte ich auch das Gefühl, dass gerade die speziellen Gruppen wie internationale Studenten, Working Holidays oder auch die Indischen Mitbürger schnell Gefahr laufen in genau so einen Zustand zu verfallen.

Ich wollte meine Idee dann durch geschichte Manipulation der Wirklichkeit herüber bringen. Zum einen sollte mein Fotoobjekt selbst als natürlicher, freundlicher Mensch herrüber kommen, gleichzeitig aber auch durch Farbe, Schräfeebene und Abbildungsart von der Umgebung abgelöst werden. Um den Effekt der Illosation zu verstärken habe ich mehrere Fotos übereinander gestapelt und Menschen nach Belieben herein- bzw. heraus kopiert.

Insgesamt habe ich pro Fotografie etwa 10-15 Arbeitsstunden investiert, exklusiv der Shootingzeit.

Die Fotografien

Lonely in the City (1/3)

Lonely in the City (2/3)

Lonely in the City (3/3)

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City2Surf 2009 – Fotos (2)

Es ist nun gerade einmal 10 Monate her, seitdem ich die ersten zwei Fotos des bekannten Fun-Marathons verbloggte. Nun habe ich es endlich geschafft und weitere Fotos bearbeitet. Lediglich eine kleine Auswahl fehlt noch und folgt dann demnächst noch einmal.

Was ist „City2Surf“?

Der City2Surf Marathon ist ein reiner Spaß-Marathon. Daher werde auch keine 42 Kilometer gelaufen, sondern nur „lockere“ 14 Kilometer. Dafür gibt es aber eine atemberaubende Ansicht – von der Großstadt-City des Central Business Deistrict (CBD) über diverse Suburbs bis hin zum ikonischen Strand des „Bondi Beach„. Entlang der Strecke gibt es dann auch viel zu entdecken, tolle Strände, Häuser, verschiedenste Wohngegenden.

Neben dem reinen Spaß an der Sache gibt es aber auch einen ernsten Hintergrund:
In jedem Jahr werden durch die Startgelder, durch Sponsoren usw. Spendengelder gesammelt. Dabei „sponsorn“ viele Unternehmen, Schulen und Unis ihre Mitarbeiter (und z.T. auch Studenten), damit diese am Marathon teilnehmen. Viele „Teams“ treten dann auch in entsprechender Unternehmensuniform auf und laufen ein wenig Werbung. Wer nicht für ein Unternehmen läuft bzw. keine Kleidung vorgeschrieben bekommt, der läuft entweder in normalen Klamotten oder in skurilen und ausgefallenen Variationen.

Der Marathon ist dabei unterteil in 4 Gruppen:

  • Vorne an laufen die „Pros“, das sind diejenigen, die die Strecke wahrscheinlich in unter 1 Stunde bewältigen werden.
  • Direkt dahinter laufen die langsameren Pros und ambitionierten Amateure, welche etwas mehr als eine Stunde benötigen.
  • An diese Gruppen schließen sich dann zwei reine Spaß-Gruppen an.

Vor allem die letzte Gruppe wird auch gerne als „Walker“-Gruppe bezeichnet, da hier mehr gegangen als gelaufen wird. Das hindert aber nicht am Spaß oder am Mitmachen. Hier trift man auch wohl die bunteste Mischung: Menschen in Kostumen, Rentner, Kinder, Mütter mit Kinderwagen, …

Insgesamt nehmen jedes Jahr einige Zehntausend Teilnehmer teil, was den Marathon zum größten „Laufevent“ der Welt macht (wikipedia). Im Jahr 2009 gab es einen Rekord mit mehr als 76.000 Teilnehmern! Ich bin natürlich besonders stolz da mitgelaufen zu sein – wenn auch ohne offizielle Anmeldung.

Fotografische Eindrücke

Ausnahmsweise geht es hier erst nach einem Klick weiter.

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Frohe Weihnachten aus Australien

Ich wünsche allen Lesern, Freunden, Bekannten und natürlich auch meiner ganzen Familie Frohe Weihnachten und schöne Feiertage!

Ich bin, sofern mein Reiseplan eingehalten wurde, heute noch am Uluru (Ayers Rock) und werde mich bis heute Abend dann zu Coopers Pedi, der unterirdischen Stadt, bewegen. Reiseberichte wird es natürlich geben, allerdings erst wieder, wenn ich erneut Internetzugang habe. In der Wüste ist das ja bekanntlich etwas schwieriger.

Von daher gibt es heute diesen Beitrag und ein bisschen was für die Augen:

uts-exposure

UTS Exposure Fotoclub beim Ausflug zur Kunstausstellung „Sculptures by the Sea“ im November 2009. Foto nicht von mir 😉

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Fischschwarm an einem Riffabhang im Great Barrier Reef .

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Fischschwarm im Great Barrier Reef.

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Neue Fotos – Opera Haus von Nord Sydney

Vor ein paar Tagen machte ich mich mal wieder zu einem Spaziergang auf und landete im Norden von Sydney, jenseits der Bucht. Dort kommt man relativ leicht hin, wenn man bereit ist gut 20 Minuten zu Laufen.

So lange braucht es, um die Harbour Bridge zu meistern. Auf der anderen Seite der Bucht gibt es neben einer genialen Ansicht auch den Luna Park, einen kleinen Freizeitpark mit einer Achterbahn, ein paar kleinen Buden und ein paar Kinderfahrten. Da man hier immer pro Fahrt bezahlt, kann man nach belieben in den Park rein und raus…

Direkt am Wasser gibt es einen Steg auf dem man ein wenig wandern kann oder auch einfach mal die Gedanken kreisen. Und wie soll es anders sein… auch hier tummel sich verschiedenste Tiere. Dieser kleine Vogel war bereit ein wenig zu posieren. Was haltet ihr von den zwei Fotos?

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Neue Fotos & Wallpaper

Ich habe gestern die Zeit noch ein wenig genutzt und ein paar Fotos vom Wochenende bearbeitet.
Am Freitag war ich ja beim Opera House und in Darling Harbour, um einige Nachtaufnahmen zu machen. Am Ende sind ein paar nette Aufnahmen entstanden. Zwei davon habe ich einmal zu Wallpapers verarbeitet, da ich das eine Foto selbst auf meinem Netbook als Desktop Hintergrund verwenden wollte. Die Wallpaper dürfen gerne verwendet und weiter gegeben werden – eine kommerzielle Nutzung sowie eine Wiederveröffentlichung sind hiervon jedoch ausgenommen.
(Bei Interesse genügt eine kurze e-Mail)

Dieses Foto entstand in Darling Harbour in einem der Wege zum Parkhaus.

Sydney Cirqular Quay Skyline – Wallpaper (1600×1200 Pixel)

Sydney Harbour Bridge –  Wallpaper (1600×1200 Pixel)