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Kurzfilm aus Brisbane: To Claire; From Sonny

http://www.youtube.com/watch?v=8rKW-VRFczA

Mal wieder ein Beispiel für die unglaubliche Vielfalt der australischen Künstler. Bisher hatte der kleine Film knapp eine halbe Million Views, ich denke aber, dass sich das in den kommenden Wochen massiv ändern wird, denn der Film packt einen, reißt mit und bewegt. Und dabei wird noch eine wichtige Message transportiert:
Lass die kleinen Fehler des Alltags nicht dein Leben ruinieren.

Der Film wurde in Brisbane (Australia) gedreht und immer wieder kann man sehr schöne Aufnahmen dieser Stadt sehen. Während meines Trips entlang der Ostsee machte ich auch hier halt, hatte allerdings nur wenige Tage und konnte somit die Stadt kaum erkunden. Sicherlich etwas, das ich noch einmal nachholen werde.

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Leaving Brisbane und Zeitzonen Verwirrung

Die Zeit in Brisbane ging dann doch relativ fix rum. Ich habe gestern noch einen Streifzug durch die Stadt gemacht und die botanischen Gärten besucht. Im Gegensatz zu denen in Sydney oder denen in Coffs Harbour sind die in Brisbane extrem sauber und strikt. Das ganze wirkt dann doch sehr geplant, ganz anders als der Wildwuchs in Coffs Harbour. Irgendwie erinnert es dann auch deutlich mehr an einen Park als an einen Garten.

Brisbane an sich hat nicht so viel zu bieten. Es gibt den Fluss und an dessen Ufer einige Parks. Interessant fand ich jedoch die Highways, die entlang des Flusses verlaufen, denn diese wurden in Brückenbauweise entlang des Ufers gebaut – das ganze wirkt dabei sehr futuristisch. Es ist offensichtlich, dass diese Straßen erst später zur Entlastung der Stadt gebaut wurden, und doch fügen Sie sich gut ins Stadtbild ein.
Daneben wird das Stadtbild vor allem von verschiedenen Wolkenkratzern und Brücken geziert, allerdings kaum etwas interessantes dabei.

Mein Hostel war tatsächlich überraschend gut. Allerdings hatte dieses auch noch eine „Überraschung“ parat: In regelmäßigen Abständen flogen militärische Hubschrauber (Truppentransporter) über das Hostel – in einer Höhe von vielleicht 100 Metern. Dabei war dies aber nicht nur ein einzelner, sondern immer gleich mehrere, von Gruppen zu drei bis hin zu großen Formationen mit mehr als einem dutzend. Durch die nidrige Flughöhe konnte man dann sogar die Piloten und Insassen erkennen. War schon irgendwie surreal, fast wie in einem Hollywood-Film.

Heute morgen musste ich dann früh aufstehen und wollte um kurz nach 06:00 Uhr erst einmal gemütlich frühstücken. Als mir dann der junge Mann von der Rezeption entgegen kam, war dieser doch sehr verwundert, dass ich „um diese Zeit“ in die Küche wollte, diese würde ja erst um sechs Uhr öffnen. Momentmal… tja, dumm gelaufen. Was ich nämlich die ganze Zeit über nicht wusste: In Queensland ist praktisch eine andere Zeitzone. Zwar nicht direkt, allerdings gibt es in Queensland keine Sommerzeit, wodurch sich die Uhrzeit  im Sommer um eine Stunde von der in Sydney unterscheidet.

Mit anderen Worten: Ich hätte noch eine Stunde länger schlafen können. Tja, Pech gehabt.

Nun sitze ich inzwischen wieder im Bus in Richtung Cairns. Nächstes Ziel auf meiner Reise ist die kleine Hafenstadt „Hervey Bay„. Auf der Karte wird man diese eher nicht finden, aber es gibt Sie, denn von hier aus starten die Fähren nach Fraser Island (K’Gari; Thoorgine). Viel mehr gibt es dort dann auch nicht zu sehen oder zu erleben.

Nachtrag: So viel bereits vorab – das Name kommt nicht von irgendwo her. Die gesamten Erlebnisse von meiner Safari werde ich in mehreren Beiträgen schildern und dann, hoffentlich, Anfang 2010 das ganze mit Fotos garnieren – mehr als 4000 sind auf meiner externen Platte gelandet. Bald mehr.

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Reise

Brisbane, Queensland und das tropische Wetter

Mit jedem Tag scheine ich den Tropen näher zu kommen. Die Temperaturen steigen inzwischen zwar nicht mehr wesentlich an (mal abgesehen von den 39 Grad in Nimbin), allerdings nimmt die Luftfeuchtigkeit drastisch zu, je weiter ich in den Norden vorstoße. Heute hat es mich nach Brisbane verschlagen, der „Hauptstadt“ vom Staat Queensland.

Der Bus war dieses Mal gar nicht so schlecht, allerdings noch immer nicht so gut wie mein erster von Sydney nach Coffs Harbour – aber nungut. Ich hatte nun erstmals auch kein Hostel vorab gebucht und mich stattdessen auf die Werbenden am Transit-Terminal verlassen – tja, dumm gelaufen. Waren in Coffs Harbour und Byron Bay noch alle Hostels vertreten, war ich in Brisbane ganz allein – weit und breit keine Hostelwerber. Tja, in einem Reiseheft hatte ich von einem Hostel in der Nähe des Terminals gelesen… also losgezogen und gesucht. Ich glücklicher bin natürlich erst einmal in die vollkommen falsche Richtung gelaufen und bekam außer einem YMCA, welche ich aus Überzeugung nicht buchen werde, keinerlei Hostels zu sehen. Nachdem ich dann umgedreht bin, kamen gleich mehrere. Ich hab mir dann die Außenwerbung und die Gebäude angesehen und mich für das „City Backpackers“ entschieden. Dort gab es dann auch noch ein Bett in einem 6er Zimmer – perfekt.

Das Hostel selbst ist äußerst interessant. Zwar liegt dieses nicht mehr ganz im CBD, etwa zehn Minuten Fussmarsch sind hier schon notwendig, dafür bietet das Hostel aber allerhand andere Vorzüge. Unter anderem gibt es hier eine eigene Bar, einen Dachterrassenpool und kostenoses W-LAN. Auch einen „kleinen Kinosaal“ gibt es, in dem mehrmals täglich aktuelle Filme (meist neue DVDs) gezeigt werden und zwischendurch auch einfach mal Nachrichten laufen. Die Zimmer sind schön eingerichtet, eigentlich normaler Standard, allerdings fast alle relativ ruhig (trotz Bar im Zentrum des Hostels) – ganz anders also als in Byron Bay. Von den drei Terrassen hat man einen guten Überblick über Brisbane und den Fluss und kann am Abend schön abkühlen und chillen. Genau richtig. Leider scheinen hier die Gäste mal wieder etwas verschlossener – aber gut, dafür kann das Hostel nichts. Ich habe ein Zimmer mit drei Briten und einer Schwedin.

Von Brisbane selbst habe ich heute noch fast nichts sehen können, da ich heute meine Wäsche waschen musste – die stank nach mittlerweile fünf Tagen schon ordentlich und so wurde es einfach Zeit. Morgen werde ich dann einmal die botanischen Gärten und den CBD erkunden, bevor es dann am Freitag weiter in Richtung Hervey Bay geht, dem Sprungbrett zu Fraser Island.

Auf meinem Rückweg werde ich aber auf jeden Fall noch einen Stopp in Surfers Paradise einlegen müssen, denn hier gibt es gleich ein halbes dutzend Themenparks, unter anderem auch zwei Wasserparks. Mal schauen ob ich die Zeit finde ein paar davon zu besuchen 😉

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Lebenszeichen (2)

Ja, immer wieder mal gibt es Zeiten, in denen ich einfach nicht dazu komme, hier etwas zu schreiben. Beim letzten Mal war das Studium schuld, dieses Mal war es der einfache Umstand eines fehlenden Internet Zugangs. Zwar konnte ich in Internet-Cafes gehen und dort für ein paar Dollar mal 30 Minuten ins Internet, aber irgendwie hat die Zeit da nicht einmal für das Beantworten meiner e-Mails gereicht.

Jetzt befinde ich mich in Brisbane im „City Backpackers“ und hier gibt es nun endlich wieder kostenloses W-LAN. Also werde ich nun meine Berichte der letzten Tage einstellen und diese hier in den kommenden Tagen automatisch erscheinen lassen. Schaut also ruhig wieder öfter vorbei.