Am zweiten Tag auf Fraser ging es relativ früh los. Bereits ab 06:45 Uhr gab es Frühstück mit großem Buffett und verschiedenen Brot- und Aufstrichsorten. Natürlich gab es wieder „tolles“ Weiß-Weich-Brot. Um 07:45 Uhr war dann Abfahrt des Busses angesagt.
Wir sollten für die kommenden zwei Tage einen kleineren, dafür aber stärkeren Bus bekommen. Dadurch war es uns auch letztlich möglich einige Dinge anzusehen, die mit anderen Fahrzeugen nicht erreichbar gewesen wären. Dave gab dem Bus deswegen auch im Laufe des Tages den Spitznamen „Superbus“ und nach einigen sehr haarigen Teilstrecken war er dann unser „Superdave“.
Ziel des zweiten Tages waren verschiedene „Attraktionen“ am östlichen Strand von Fraser. Wie bereits im vorherigen Beitrag geschrieben ist der Strand als Highway gekennzeichnet, deswegen waren wir auch mit deutlich höheren Geschwindigkeiten unterwegs, teilweise bis zu 100 km/h. Der Strand selbst war überraschend fest und gut befahrbar, nur zwischendurch gab es immer wieder mal Auswaschungen oder kleinere Unebenheiten.
Erster Stopp des Tages war dann auch der Eli Creek. Dies ist eine kleine Quelle, die sich den Weg bis runter zum Strand sucht und am untersten Ende für Besucher frei gegeben ist. Das Wasser im Creek ist sehr klar und angenehm kühl, sodass es eine angenehme Abwechslung darstellte. Ich bin mit meiner Kamera bewaffnet im Wasser hoch gelaufen um dann auf dem angrenzenden Steg zurück zu gehen.
Der Creek selbst liegt in mitten einer Landschaft aus Dünen und Dschungel und ab und an sieht man hier auch Tiere, sowohl im Wasser als auch außerhalb. Neben der Abkühlung gab es von Superdave auch noch Tee und Plätzchen (Chocolate Chip Cookies *lecker*). Der Tee war kaum genießbar, aber die Kekse waren super.