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Fotografie, australische Landschaft und die richtige Art des Lebens!

Ich habe gerade ein wirklich beeindruckendes Video auf Lens-Flare gesehen. Augenscheinlich wird dort erklärt, wie Denis Smith zur „Lichtball“-Fotografie kam. Doch wenn man sich das Video anschaut wird schnell klar, dass es dort um soviel mehr geht. Denis erklärt in dem sehr bewegendem Portrait, wie er beinahe Job & Familie verlor, doch dann durch die Fotografie neue Hoffnung gewann und letztlich  sogar etwas Einzigartiges fand, dass es ihm heute ermöglicht nach seinen ganz eigenen Regeln zu Leben.

Das Video ist ein Blick in die Seele und die tiefsten Empfindungen von Denis Smith, aber es zeigt auch sehr schön, warum so viele Menschen sich in die australische Landschaft verlieben. Denis hat sich in Südaustralien niedergelassen und erlebt dort die Natur in ihren verschiedensten und aufregendsten Farbschlägen. Doch auch die typische „australische Lebensweise“ wird thematisiert:
War er früher durch Job stark eingebunden und unglücklich, brachte ihm der Umzug nach Australien hier Veränderung. Es geht nicht ums Überleben, sondern darum das Leben zu genießen. Und genau diese Erfahrung habe ich während meiner Reise auch gemacht. Die Australier scheinen es wie kein anderes „Volk“ zu verstehen einfach den Moment zu leben, den Tag zu genießen.

Doch nun genug, schau unbedingt das folgende Video an. Es wird dich bewegen.

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Fotografien Uni / Studium

Digitale Photomedia: Ergebnisse der finalen Aufgabe

Heute gibt es mal wieder ein paar Fotos – aber nicht irgendwelche, sondern die Ergebnisse der finalen Aufgabe meines Kurses „Digital Photomedia“, den ich während meines Auslandssemesters an der University of Technology (UTS) belegte.

Der Kurs

In dem Kurs „Digital Photomedia“ wollten wir uns detailliert mit den Möglichkeiten der digitalen Fotomanipulation auseinander setzen. Hierzu studierten wir zunächst einige Fotografen in Form von Einzelreferaten der einzelnen Studenten. In den darauf folgenden Kursen referierte unser Dozent jeweils einige Möglichkeiten der Manipulation und brachte diese in einen geschichtlichen Zusammenhang, oftmals mit Exkursionen zur analogen Fotografie und der Arbeit in der Dunkelkammer.

Gleichzeitig lehrte man uns aber auch, wie wir diese Techniken selbst anwenden können. Somit bestand jede Stunde auch immer zu einem gewissen Teil aus praktischer Arbeit. Der Kurs selbst bestand zu etwa 2/3 aus einheimischen Studenten und zu etwa 1/3 aus internationalen. Hier lernte ich etwa auch Bryan kennen, mit dem ich später noch so einige Partynächte verbrachte.

Die Aufgabe

Natürlich sollte es zum Abschluß des Kurses auch eine Aufgabe geben, bei der wir unsere Fähigkeiten wie auch unsere Kreativität einbringen lassen sollten. Inspiriert von verschiedenen Künstlern sollten wir unsere ganz eigene Variante des Themas „Subjektive Realität“ (en: subjective reality) erschaffen. Dabei war uns realtiv freie Hand gelassen, so lange wir uns im etwa an das Thema hielten. Einige Studenten kamen am Ende mit nahezu perfekt retouschierten Fotografien an, während andere z.T. sehr aufwändige Fakefotos erstellten und sichtbar die Realität verzerrten.
Die drei entstandenen Fotografien sollten zudem eine zusammenhängende Serie darstellen.

Meine Idee war es von vornherein, bei den Fotografien möglichst nahe an der Realität zu bleiben. Gleichzeitig wollte ich aber auch meine Message klar kommunizieren. Ich schwankte zunävhst noch zwischen zwei Themen. Beide wurden von meinem Dozenten als durchaus machbar und gute Wahl eingestuft – nach einigem Grübeln entschloß ich mich dann aber für das Thema „Einsamkeit“ in der Gemeinschaft.

Der Hintergedanke dabei ist recht simpel – und doch so allgegenwärtig in unserer Zeit:
Eine Millionenmetropole wie Sydney bietet unglaublich viele Kontaktmöglichkeiten, und doch gibt es auch immer wieder die Gefahr des „sich verlierens“. Man kann sozusagen abtauchen in einen Strom aus Menschen und Gesellschaft, wird zu einem Teil des Strom und ist doch gleichzeitig abgespalten und allein. Oftmals hatte ich auch das Gefühl, dass gerade die speziellen Gruppen wie internationale Studenten, Working Holidays oder auch die Indischen Mitbürger schnell Gefahr laufen in genau so einen Zustand zu verfallen.

Ich wollte meine Idee dann durch geschichte Manipulation der Wirklichkeit herüber bringen. Zum einen sollte mein Fotoobjekt selbst als natürlicher, freundlicher Mensch herrüber kommen, gleichzeitig aber auch durch Farbe, Schräfeebene und Abbildungsart von der Umgebung abgelöst werden. Um den Effekt der Illosation zu verstärken habe ich mehrere Fotos übereinander gestapelt und Menschen nach Belieben herein- bzw. heraus kopiert.

Insgesamt habe ich pro Fotografie etwa 10-15 Arbeitsstunden investiert, exklusiv der Shootingzeit.

Die Fotografien

Lonely in the City (1/3)

Lonely in the City (2/3)

Lonely in the City (3/3)

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Fotografien Leben

City2Surf 2009 – Fotos (2)

Es ist nun gerade einmal 10 Monate her, seitdem ich die ersten zwei Fotos des bekannten Fun-Marathons verbloggte. Nun habe ich es endlich geschafft und weitere Fotos bearbeitet. Lediglich eine kleine Auswahl fehlt noch und folgt dann demnächst noch einmal.

Was ist „City2Surf“?

Der City2Surf Marathon ist ein reiner Spaß-Marathon. Daher werde auch keine 42 Kilometer gelaufen, sondern nur „lockere“ 14 Kilometer. Dafür gibt es aber eine atemberaubende Ansicht – von der Großstadt-City des Central Business Deistrict (CBD) über diverse Suburbs bis hin zum ikonischen Strand des „Bondi Beach„. Entlang der Strecke gibt es dann auch viel zu entdecken, tolle Strände, Häuser, verschiedenste Wohngegenden.

Neben dem reinen Spaß an der Sache gibt es aber auch einen ernsten Hintergrund:
In jedem Jahr werden durch die Startgelder, durch Sponsoren usw. Spendengelder gesammelt. Dabei „sponsorn“ viele Unternehmen, Schulen und Unis ihre Mitarbeiter (und z.T. auch Studenten), damit diese am Marathon teilnehmen. Viele „Teams“ treten dann auch in entsprechender Unternehmensuniform auf und laufen ein wenig Werbung. Wer nicht für ein Unternehmen läuft bzw. keine Kleidung vorgeschrieben bekommt, der läuft entweder in normalen Klamotten oder in skurilen und ausgefallenen Variationen.

Der Marathon ist dabei unterteil in 4 Gruppen:

  • Vorne an laufen die „Pros“, das sind diejenigen, die die Strecke wahrscheinlich in unter 1 Stunde bewältigen werden.
  • Direkt dahinter laufen die langsameren Pros und ambitionierten Amateure, welche etwas mehr als eine Stunde benötigen.
  • An diese Gruppen schließen sich dann zwei reine Spaß-Gruppen an.

Vor allem die letzte Gruppe wird auch gerne als „Walker“-Gruppe bezeichnet, da hier mehr gegangen als gelaufen wird. Das hindert aber nicht am Spaß oder am Mitmachen. Hier trift man auch wohl die bunteste Mischung: Menschen in Kostumen, Rentner, Kinder, Mütter mit Kinderwagen, …

Insgesamt nehmen jedes Jahr einige Zehntausend Teilnehmer teil, was den Marathon zum größten „Laufevent“ der Welt macht (wikipedia). Im Jahr 2009 gab es einen Rekord mit mehr als 76.000 Teilnehmern! Ich bin natürlich besonders stolz da mitgelaufen zu sein – wenn auch ohne offizielle Anmeldung.

Fotografische Eindrücke

Ausnahmsweise geht es hier erst nach einem Klick weiter.

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Fotografien

Test: Fotoleinwand und Foto auf Acrylglas

[Trigami-Review]

Blickshop bot ausgewählten Bloggern die Möglichkeit sich ein Foto hinter Acrylglas sowie ein weiteres Foto auf Stoff drucken zu lassen. Ich bin normalerweise sehr vorsichtig, wenn es darum geht etwas kostenlos zu erhalten –  in diesem Fall jedoch durfte ich den Shop ordentlich testen und darüber schreiben – und dabei eine Leinwand und ein Foto hinter Acrylglas zu erhalten. Daher folgt nun mein Testbericht zum Blickshop:

Bestellvorgang

Der Bestellvorgang ist relativ einfach gehalten. Man wird in drei einfachen Schritten zum Ziel geführt. Produkt auswählen, Format auswählen und Fotodatei hochladen. Die Technik entspricht dabei dem „Quasi-Industriestandard“ – die meisten Printstores arbeiten heute auf diese Weise und bieten ein ähnliches bzw. nahezu identisches Interface an. Das ist keinesfalls ein negativer Punkt, im Gegenteil sogar: Das Interface ist sehr einfach und übersichtlich gehalten und daher absolut Top!

Nach dem Fotoupload gelangt man zur Vorschau des Produktes. Hier konnte ich nun den Ausschnitt für meine Fotografie auswählen sowie ggf. noch Extras oder Effekte hinzu buchen. Auch hatte ich hier die Möglichkeit ein anderes, zuvor hochgeladenes Foto mit dem Produkt zu testen. Ein einfacher Klick auf die Auswahl genügte. DIes führt mich jedoch auch zum einzigen Kritikpunkt im Bestellvorgang:

Ich konnte keine Möglichkeit, ein Produkt auf Grundlage einer bereits hochgeladenen Fotogrie zu erstellen, finden. Dies wäre sicherlich hilfreich um unnötige Mehrfachuploads und redundante Datenmengen zu vermeiden. Da ich mich während des Bestellvorgangs umentschied, wäre mir diese Funktion sehr entgegen gekommen. So musste ich ein Foto erneut hochladen. Dank schnellem Webinterface und Unilan aber kein großes Ding.

Versand & Lieferung

Nach dem Bestellvorgang bekam ich direkt eine e-Mail, in der mir die Bestellung bestätigt wurde und die Rechnung erschien. Leider wird hier das einzelne Produkt nur als „Individuelles Produkt“ angegeben, es findet sich jedoch weder ein Thumbnail noch ein Dateiname in der Rechnung, sodaß eine letztmalige Kontrolle nicht möglich ist. Auch hier sehe ich zur besseren Transparenz noch Verbesserungspotential.

Ansonsten ist die e-Mail jedoch sehr freundlich geschrieben und spricht mich in einem persönlichen Ton an. Dies passt zum Image von Blickshop. Ich fühle mich an jedem Schritt der Bestellung sehr gut behandelt und habe das Gefühl, dass man mich als Profi ansieht, der nur herrausragende Fotoleinwandqualität akzeptiert, nicht weniger.

Die Bestellung habe ich am Montag, 19. April 2010, aufgegeben und die Übergabe an den Spediteur geschah bereits am Dienstag, 20. April 2010. Damit ist die Produktionszeit absolute Spitzenklasse. Die eigentliche Übergabe der Ware geschah dann am Donnerstag, 22. April 2010, am frühen Morgen.

Qualität der Produkte

Der erste Eindruck der spezial-beschichteten Acrylglas Oberfläche ist sehr gut. Die 10mm dicke Glasschicht gibt dem Foto eine besondere Tiefe und Ausstrahlung. Diese Art des Drucks eignet sich sicherlich besonders für Fotos mit sehr großem Kontrastumfang oder vielen Lichtern, etwa Nachtaufnahmen, HDR-Fotografien oder vergleichbaren. Meine Aufnahme einer Personenbrücke in Sydney wirkt etwas flau.

Die echte Künstlerleinwand ist ebenfalls gut gelungen. Die vielen Farben der Ansicht von Darling Harbour bei Nacht mit Feuerwerk wirkt gut, allerdings sind die Lichter abgeschwächt. Es wird schnell klar, dass ich mich für die falsche Variante entschieden habe: Die nächtliche Szene hätte sicherlich hinter Acrylglas deutlich besser gewirkt.

Soweit zum positiven, leider gibt es bei der Qualität auch deutliche Abstriche. Beide Fotografien weisen einen deutlichen Gelbstich auf und sind zudem deutlich dunkler als ihre Originale. Das Feuerwerk im Hafen hat im Original eine bläulich-weiße Farbe, die kaum Details aufweißt. Dies ist eine sehr typische Farbe für derartiges Feuerwerk. Leider geht die Farbe im Leinwanddruck ein wenig in Richtung Gelb, wodurch der Eindruck eines eher „dreckigen“ Feuerwerks entsteht. Der Himmel im selben Bild ist im Original blau und reicht von einem sehr hellen Blau, typisch für die Blaue Stunde, bis zu einem dunklen Blau, welches typische für die Nacht ist. Im Print ist dies leider verloren gegangen und der Himmel erscheint in einem dunklen Blau.

Fotografien

Hier nun einmal ein Paar Fotografien. Bei den Kontrollfotos habe ich jeweils ein Wasserzeichen eingefügt und diese per JPEG komprimiert, verzeiht also bitte, falls die Qualität nicht die Beste ist. Ich konnte das Acrylfoto zudem noch nicht aufhängen, da ich im Studentenwohnheim nicht einfach so löcher in die Wand machen kann und die Powerstrips leider so viel Gewicht nicht aushalten.

(Größere Bilder & Beschreibung nach dem Klick)

Da es immer besser ist wenn man sich nicht nur eine Meinung anschaut, hier weitere Testberichte zum Blickshop:
Oberkircher Blog, Vanessas Blog, Babäm-Fashion-Blog

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Fotografien Video

UTS Exposure – Timelapse Workshop

Am Freitag war wieder ein Workshop des Fotografie-Clubs „Exposure!“ der UTS. Dieses Mal ging es um die sogenannte „Timelapse Fotografie“, zu gutdeutsch also das Fotografien bzw. darstellen von vergehender Zeit in Panoramen oder Videos.

Arthur hat mal wieder einen super Job geleistet und eine sehr gute und vor allem interessante Präsentation gehalten, danach ging es dann direkt praktisch weiter und wir sind in kleineren Gruppen über den Broadway-Campus gezogen und haben einige Timelapse-Fotos geschossen.

Ich bin mit meiner Gruppe im UTS Tower, dem bekanntesten und zugleich zentralstem Gebäude der UTS, geblieben und habe dort die große Treppe im Bereich der Stockwerke 3 bis 5 fotografiert. Insgesamt 15 Minuten wurden auf 22 Sekunden gekürtzt.  Mit meinem Netbook konnte ich jedoch nur den Windows Movie Maker bemühen, daher stimmt hier so einiges nicht… Framerate, Auflösung, etc – aber damit muss ich erst einmal leben.

Wer einmal wissen möchte, durch welche Gänge ich hier mehrmals die Woche schreite, ist eingeladen sichd as folgende Video anzusehen.
Wenn ich Zeit habe, werde ich noch einmal ein längeres von den anderen Gebäuden der UTS erstellen… ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen.
Viel Spaß…